Die Autorin widmet sich mit dem Thema des institutionellen Wandels einer zentralen Frage der gegenwärtigen politikwissenschaftlichen Forschung. Aufbauend auf neo-institutionalistische Ansätze untersucht sie einen neuen und derzeit besonders intensiv diskutierten Aspekt institutionellen Wandels: das institutionelle Lernen zwischen Staaten. Den Kern der Analyse bildet ein neuer Ansatz institutionellen Lernens, der auf Grundlage von Begriffsdefinitionen und Typologien sowie zahlreichen empirischen Fallbeispielen entwickelt wird. Mit dem neuen Ansatz kann institutioneller Wandel in verschiedenen Politikbereichen erfasst und analysiert werden.