ber eine Freundin in Topanga, der Hippie-Gemeinde westlich von Los Angeles, kam die Autorin in Kontakt mit Uschi Obermaier, der Mutter aller Supermodels. Die weibliche Ikone der 68er bereiste bereits Mitte der 70er in einem Luxusbus Indien, USA und Mexiko. Als Marianne Meyer die Bild-Reportagen ber das Sexsymbol und ihren Lebensgef hrten Dieter Bockhorn in dem ausgebauten Bus sah, war f r sie klar: so ein Haus auf R dern will sie auch. Dann kam aber mit der Auswanderung in die USA alles ganz anders. Doch nach einem fast 10-j hrigen Luxusleben in L. A. verursachte das Gespr ch mit der Bajuwarin das gewisse Kribbeln im Bauch und weckte wieder die Reiselust der promovierten Ern hrungswissenschaftlerin. Sie sehnte sich nach Ver nderung, nach der st ndig wechselnden Aussicht aus dem Fenster eines Apartments auf R dern. Ihr liegt das Zigeunern im Blut, denn der Vater ihrer Mutter war Binnenschiffer und stets auf Neckar, Rhein und Waal nach Rotterdam unterwegs. Ihre erste 6 Monate dauernde Marokko-Tour unternahm sie mir ihrem Mann Peter 1998/99. Ganz im Gegenteil zu ihrer ber hmten Verwandten Doris Day, die nur ein einziges Mal Marokko besuchte als sie den Hitchcock-Film "Der Mann, der zuviel wusste" drehte, geh rt die Autorin zu den Wiederkehrern. Es gibt prinzipiell nur zwei Aussagen von Touristen: Marokko einmal und nie wieder und Marokko immer wieder.