F r einen Werbegrafiker ist Berlin vor der Jahrtausendwende eine Oberfl che, unter der nur ein Credo z hlt: Wachstum. Eigene Erfolge sind die Insignien und zugleich Attit den der aufstrebenden Endzwanziger auf den rauschenden Partys der jungen Berliner Republik. R cken die Niederlagen im eigenen Umfeld n her, wechseln die Protagonisten ber Nacht die Rollen oder driften in Doppelleben ab, um nicht nackt zu erscheinen. Organisches Wachstum scheint den Akteuren vor dem Durchbruch ins neue Jahrtausend unm glich. Konsum und Karriere suchen die aufkeimende Frage nach dem eigenen Lebensstandpunkt zu verkleiden. Am Ende ist der kurze Roman eine unheilbare Sinnsuche eines Namenlosen zwischen Zugeh rigkeit und Individualit t.