Stein nickte erneut, wurde daraufhin wortkarg. Er antwortete knapp, musste sich jedes Wort aus der Nase ziehen lassen, bis er von dem freundlichen Mitarbeiter der Agentur Friedwald erneut ger gt und mit einem vernichtenden Blick abgestraft wurde. Die Fragestunde begann. Nach der drei igsten Antwort wurde Stein der Prozedur allm hlich berdr ssig. Wie zuvor fielen seine Antworten einsilbiger aus und er ertappte sich dabei, wie seine Gedanken abschweiften, sich angenehmeren Dingen zuwandten. Er sah sich in der Sonne sitzen, ein Eis essen oder gem tlich vor dem Fernseher lagernd, die Beine hochgelegt und eine T te Chips auf dem Scho . Stein verabschiedete sich von Herrn Kiesewetter, nickte ihm dankbar zu, weil ihm die passenden Worte nicht in den Sinn kommen wollten, dr ckte ihm mit beiden H nden die dargebotene Rechte und schlich auf Zehenspitzen aus dem B ro und anschlie end aus den Wandelhallen der Agentur Friedwald. Zwei Wochen sp ter erhielt Stein die Einladung zum Themenpark Naturfreude in Gie en. Das Gl ck wollte, dass es ein Freitag war, und so eilte er zum Bahnhof, kaufte sich ein Ticket in besagte Stadt und holperte ber das marode Netz der Bahn der neuen Behausung seiner Frau zu. Man behandelte ihn freundlich, wies ihm den Weg und w nschte ihm einen sch nen und erholsamen Aufenthalt. Stein betrat den Themenpark. Er studierte die Wegmarkierungen, verglich sie mit der Beschreibung zum Standplatz seiner Frau und ging zielstrebig und mit pochendem Herzen los.