Ein Pariser Flaneur, im Caf haus, genauer gesagt, in den Caf h usern Europas zu Hause, getrieben von Neugierde, ein Einzelg nger und: Opfer einer jeden Voreingenommenheit, aber bereit, eine durch den erneuten Augenschein widerlegte Einsch tzung zu widerrufen, sammelt Geschichten und wird, oft unfreiwillig, selbst Teil einer "Geschichte". "Was f r ihn z hlt, ist der Augenblick; er ist ein Augenblicksmensch, einer, der die Abwechslung, besser: den raschen Wechsel liebt, wohingegen seine Widersacher, der Bohemien oder der Dandy, ein anderes Raum und Zeitverh ltnis leben ... das ist ihm fremd. Diese haben ein Ziel, selbst wenn sie es bei sich finden; sein Ziel, g be es f r ihn eines, lautete: Ziellosigkeit." "Der Dandy sucht die ffentlichkeit, er steht soz. immer im Scheinwerferlicht; der Flaneur meidet, was seine Person angeht, die ffentlichkeit, er steht wie ein Zaungast "drau en" am Rand des Geschehens, meistens ... im Dunkel - aber es entgeht ihm nichts."