Inhaltsangabe: Einleitung: Durch steigende internationale Gesch ftst tigkeiten und grenz berschreitende Unternehmenskooperationen und -zusammenschl sse wird die Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zunehmend wichtiger. Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter ins Ausland, Mitarbeiter arbeiten mit fremdkulturellen Interaktionspartnern zusammen und/oder haben viel Auslandskontakt. Menschen aus anderen Kulturen zeichnen sich aber durch unterschiedliche Denk- und Verhaltensweisen aus. Fehlt die interkulturelle Sensibilit t f r die unterschiedlichen Wertvorstellungen dagegen, kann dies zu Unstimmigkeiten, Mi verst ndnissen und schlie lich Konflikten mit dem fremdkulturellen Interaktionspartner f hren. Die Folge sind Effizienzverluste durch fehlgeschlagene Projekte, Imageverluste des Unternehmens im Ausland sowie teure R ckholaktionen der ins Ausland entsandten Mitarbeiter und Selbstzweifel dieser an ihrer Leistungsf higkeit. Im Zuge der Globalisierung gewinnt somit die F higkeit, mit Interaktionspartnern aus unterschiedlichen Kulturen umzugehen, und die Vermittlung von interkultureller Kompetenz zunehmend an Bedeutung. Dies gilt auch f r die Zusammenarbeit von Deutschen und Franzosen. Obwohl beide auf politischer und wirtschaftlicher Ebene eng zusammenarbeiten, belegen Studien, da sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der Vertreter der Nachbarl nder teilweise erheblich unterscheiden. Dies wirkt sich ebenfalls auf den Arbeitsalltag aus. So kann beispielsweise ein unterschiedliches Kommunikationsverst ndnis vom Interaktionspartner, der einer anderen Kultur angeh rt, falsch interpretiert werden. Franzosen wird z.B. nachgesagt, da sie eher indirekt kommunizieren und es dem Gespr chspartner berlassen, die entsprechenden Schl sse aus dem Gesagten zu ziehen. Im Gegensatz dazu pflegen Deutsche einen direkten Kommunikationsstil, der durch Daten und Fakten gepr gt ist. Auch im Hinblick auf die Personalpraktiken bestehen zwischen beiden L ndern zum