Der zweite Teil f hrt den ersten weiter im Bem hen, das Verh ltnis von Moral und konomie zu entziffern - zumal im Kontext einer Theorie der Gef hle, ist jenes Verh ltnis doch hochgradig emotional besetzt. Indes liegt es im Kapitalismus im Mehrwertzwang verborgen; dieser treibt das Subjekt in die Atomisierung, der es mit Gef hlen auf Gegenst nde der Verhei ung zu entrinnen sucht. Dieser einer Analyse zug ngliche Sachverhalt findet in der ver ffentlichten Meinung wie in der Sozialtheorie keine zureichende W rdigung. Sie w re aber die wesentliche Voraussetzung einer wirksamen antikapitalistischen Politik, die auf die Abschaffung des Kapitalismus zielen muss und nicht, wie von Keynesianern und der PDL betrieben, auf seine Fortf hrung im ver nderten Gewand; was die Zerst rung berlebenswichtiger sozialer wie konomischer Strukturen zus tzlich beschleunigt.