Die Entwicklung von innovativen Lösungen durch Freiwillige in Online Communities - sogenannten "Open Collaberative Innovation" (OCI) Communities - hat beachtliche Aufmerksamkeit durch die Wissenschaftsgemeinde erfahren. Ein Grund dafür ist, dass viele dieser Communities extrem erfolgreich sind, wie die Beispiele von Wikipedia oder unzähligen Open Source Communities zur Softwareentwicklung zeigen. Eine der Kernfragen bei der Erforschung dieses Phänomens ist die Problematik der Governance in solchen Communities. Governance umfasst die Mechanismen zur Koordination der Arbeit und zur Sicherung des Austausches zwischen verschiedenen Akteuren. Zusätzlich versuchen immer mehr Firmen die Vorteile von OCI Communities zu nutzen, indem sie entweder eigene Communities gründen oder mit bestehenden interagieren. Diese Entwicklung hat direkte Auswirkung auf die Frage der Governance, da sich der Fokus von einer reinen Selbststeuerung der Community hin zu einer externen Steuerung durch die Firma verschiebt. Die folgende Arbeit untersucht dieses Problem, indem die die Auswirkung von zwei verschiedenen Governance Ausprägungen (exogen vs. endogen) in einer Innovations-Community gegenüber gestellt wird. Dies wird mittels eines Experiments erörtert. Communities of volunteers creating innovative outcomes, so called open collaborative innovation (OCI) communities, have received considerably scholarly attention. Attention, because such communities have shown extremely successful as the outstanding examples of Wikipedia and numerous open source communities producing software confirm. When investigating OCI communities’ one key question is governance, that is, the way the community coordinates work and safeguards their interactions. Recently, a growing number of firms have started to make use of OCI communities, either by sponsoring or interacting with them. The emergence of firms shifts the focus from self-governance of volunteers to external, firm initiated, governance of communities. The