Einsamkeit, Schuld und Besch digtsein sind die Themen dieser literarischen Erz hlung. Der neununddrei igste Brief wird in einem Frankfurter Mietshaus geschrieben. Ein gealterter Professor richtet ihn an seine Nachbarin, die er seit langem stumm verehrt. Nun gesteht er ihr die Ersch tterung seiner sp ten Liebe. Er ist an Alzheimer erkrankt, und w hrend er vergisst, entfaltet er noch einmal sein enges Leben. Was als Liebesbrief beginnt, w chst an zu einer Lebensbeichte, die sich von der im Odenwald erlebten Nachkriegszeit bis ins Frankfurt der Gegenwart spannt und in der sich die Nachbarin mehr und mehr verf ngt.